Anerkennung Wettbewerb 2023
als Gruppe 030
(Benedikt Breitenhuber, Franziska Käuferle, Sergey Kolesov, Lion Schreiber)
mit 100 Land, Kartenbeck Lang und Ute Vauk-Ogawa
Perspektive Fußgängerzugang
Das Forum des Julius-Kühn-Instituts in Berlin Dahlem führt als Ort des Zusammentreffens nicht nur Mitarbeitende, Gäste und Besucher zusammen. Die mit verschiedenen Neubauten zukünftig auch städtebaulich neu formulierte Mitte verbindet im Freiraum und mit den Gebäuden Arbeitswelten, Funktionen und historische wie auch räumliche Schichten. Das Konzept für die Neugestaltung des Forums basiert auf dem Zusammenführen und Kontextualisieren dieser verschiedenen Schichten, das Kernthema ist die Entwicklung aus dem Bestand. Das strukturell aus Haus C entwickelte neue Forumsgebäude steht an der Schnittstelle dreier Bereiche, die in historischer Kontinuität nach wie vor zuzuordnen sind.
Grundriss EG
Leitgedanke des neuen Forumgebäudes ist das konsequente Weiterbauen des Bestands und seine Transformation in einen architektonisch anspruchsvollen und zukunftsfähigen Bau. Vorgefundene Strukturen und räumliche Fragmente von Haus C werden behutsam aber entschieden architektonisch verdichtet und umgebaut, um einerseits die räumlichen Potenziale der Anlage freizulegen und andererseits große Teile des Bestandsbaus zu erhalten. Übergeordnetes Ziel ist, das Forum in eine neue Beziehung und einen Sinnzusammenhang mit den weiteren Freiräumen und Bestandsbauten zu setzen und eine neue lesbare Mitte als Treffpunkt und Aufenthaltsort zu etablieren.